Burgenland: LRin Winkler besuchte die Zentralmusikschule Neusiedl am See 

vonRedaktion International
MAI 09, 2024

Bildquelle: Büro LRin Winkler/Novak

Bildquelle: Büro LRin Winkler/Novak

LRin Winkler: „Musikschulen sind wichtige Ausbildungsstätte für persönliche Entwicklung und für den Erhalt des Musizierens als Kulturgut“; neue Musikschulförderung mit höheren Einkommensgrenzen ist leichter im Voraus abzurufen. 

Bei einem Besuch der Zentralmusikschule (ZMS) Neusiedl am See, die im Kultur- und Vereinshaus in der Kirchengasse etabliert ist, überzeugte sich Bildungslandesrätin Daniela Winkler von dem umfangreichen und qualitativem Ausbildungsangebot, aus dem Schüler*innen wählen können. Direktorin Johanna Ensbacher führte Landesrätin Daniela Winkler und Bürgermeisterin Elisabeth Böhm durch die Klassen, die wöchentlich von den fast 450 Schüler*innen genutzt werden. Am Standort Neusiedl am See unterrichten 26 Pädagog*innen an den Instrumenten Klavier, Orgel, Elektronische Tasteninstrumente, Akkordeon, Steirische Harmonika, Querflöte, Blockflöte, Violine, Violoncello und Kontrabass, Trompete, Horn, Posaune, Tuba, Gitarre, E- Gitarre, E-Bass, Schlagwerk, Gesang und Elementares Musizieren. Interessierte können sich von 13. bis 17. Mai in der Zentralmusikschule Neusiedl über das Angebot und die Instrumente, die unterrichtet werden, informieren.

„Das Erlernen eines Instruments ist nicht nur eine beliebte Freizeitbeschäftigung, es fördert die persönliche Entwicklung der jungen Menschen. Mit Instrumenten für ein Klangerlebnis zu sorgen kann ein Glücksgefühl auslösen, beflügeln oder beruhigen. Vor allem kann es anderen Menschen große Freude machen“, zeigte sich Landesrätin Daniela Winkler überzeugt.

Leichtere Beantragung der neuen Musikschulförderung
Landesrätin Winkler verwies auch auf die Bedeutung, die das Land Burgenland der Musikerziehung beimisst: „Die Musikerziehung hat im Burgenland nicht nur für die Interessierten einen hohen Stellenwert, das Land unterstützt das Musikwesen auf allen Ebenen. Das beginnt beim Elementaren Musizieren und reicht bis zur akademischen Ausbildung an der neuen Joseph Haydn-Privathochschule. Die Musikschulförderung wird ab dem Schuljahr 2024/2025 einfacher gestaltet und die Einkommensgrenzen werden erhöht. Dadurch kommen noch mehr Eltern in den Genuss der Förderung. Jedes Kind im Burgenland soll die Möglichkeit haben, von der hervorragenden Ausbildung in den burgenländischen Musikschulen zu profitieren. Ich danke allen Beteiligten für ihren Einsatz und ihr Engagement und lade alle Interessierten ein, die Tage der offenen Türe zu nützen und sich von der Musikschule und dem großartigen Angebot bei einem Besuch ein persönliches Bild zu machen“, so Landesrätin Daniela Winkler.

Die Zentralmusikschule Neusiedl am See öffnet vom 13. bis 17. Mai, jeweils von 14.00 bis 18.00 Uhr ihre Pforten und informiert Kinder und Eltern über das vierfältige Angebot. Nähere Infos auch unter www.msw-bgld.at.

Für Direktorin Johanna Ensbacher ist es ein erklärtes Ziel, so viele Kinder wie möglich für Musik zu begeistern. „Wir pflegen mit den Pflichtschulen einen guten Kontakt und unterstützen Kindergärten und Volksschulen mit vielfältigen Musikprojekten. Pädagog*innen der ZMS musizieren und unterrichten auch in Kindergärten und Volksschulen. Das Interesse der Kinder, ein Instrument zu erlernen, ist groß. Konzerte veranstalten wir in der Kirche oder in der Mittelschule. Herausragend war das Konzert zum 70-jährigen Jubiläum im vergangenen Jahr“, sagte die Direktorin.

Der Schulsprengel der ZMS Neusiedl am See reicht von Winden am See bis Weiden am See und umfasst die Gemeinden Bruckneudorf und Neudorf.

Seit 2020 wird die Joseph Joachim Musikschule Kittsee mitbetreut. Um für eine breite Abdeckung und kurze Wegzeiten zu sorgen, gibt es Außenstellen in Gattendorf, Pama, Zurndorf und Nickelsdorf, in denen aktuell elf Pädagog*innen unterrichten.

Quelle: Land Burgenland

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